… zum gemeinsamen Freundschaftsschießen
Emertsham. Nach den turbulenten Faschingstagen ist der erste Termin für die Schützenvereine aus Peterskirchen und Emertsham das gemeinsame Freundschaftsschießen. Im Jahr 2018 durften die Hubertusschützen aus Peterskirchen das Freundschaftsschießen ausrichten. Schützenmeister Tobias Gerauer und Sportleiter Michael Huber entwickelten daher einen ausgefeilten Schießmodus. Die teilnehmenden Schützen aus den beiden Ortschaften erfuhren jedoch erst nach dem Schießen wie die Wertung überhaupt funktionierte.
Jeder Schütze musste dieses Mal elf Schuss abgeben, einen Einzelschuss und eine 10er Serie. Mit dem Einzelschuss bestimmte die Schützin oder der Schütze unwissentlich, wie viele Schüsse der 10er Serie in die Wertung kamen. Von beiden Vereinen wurden gleich viele Schützen gewertet. Am Ende hatten die Peterskirchner mit 1255 Ringen leicht die Nase vorne. Die Emertshamer Schützen erreichten mit 1206 Ringen, nicht viel weniger.
Die Emertshamer Schützenmeisterinnen, Petra Becker und Resi Schlögl überreichten dem Peterskirchner Schützenmeister Tobias Gerauer und Sportleiter Michael Huber symbolisch für den Sieg der Peterskirchner, die gemeinsame Schützenscheibe.
Beim Freundschaftsschießen kommt es aber nicht darauf an welcher Verein gewinnt. Weitaus wichtiger ist die Gesellschaft unter den beiden Patenvereinen. Die Peterskirchner haben den Emertshamer Schützen viel zu verdanken. Seit nahezu zwei Jahren sind die Hubertusschützen nämlich schon zu Gast in Emertsham. So sehr sich die Hubertusschützen wieder auf einen eigenen Schießstand freuen, wird die Trennung von den Emertshamern nicht leicht fallen. Irgendwie ist man halt ein bisschen zusammengewachsen. Der gute Zusammenhalt der beiden Vereine zeigte sich dann wieder bei einem gemütlichen Ausklang des Freundschaftsschießens.
Zum Bild: (von links) Schützenmeisterin Resi Schlögl, Schützenmeister Tobias Gerauer, Schützenmeisterin Petra Becker und Sportleiter Michael Huber
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